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Kunigunde Bagemihl | Ein Bericht zur Corona-Zeit im Rupertihof

Hätten wir Bewohner des KWA Stift Rupertihof in Rottach-Egern uns vorstellen können, dass wir im hohen Alter durch eine weltweite Pandemie plötzlich noch einmal „anders leben„ sollten? Ausruhen wollten wir von überstandenen Kriegserlebnissen, Krankheiten oder Weltproblemen der vergangenen Epochen. Jetzt wünschen wir uns, das erreichte Alter nur noch sorglos genießen zu können.

Klaus Beckord | Was zählt?

Man gibt uns täglich neue Zahlen, doch keiner weiß genau woher. Sie werden vor uns hergetragen wie die Monstranz vorm Glaubensheer.

Hartmut Billy | Was man über sich und andere lernt

Wir leben in einer gut organisierten Gesellschaft und für viele Menschen in Deutschland verläuft das Leben eher unaufgeregt, sicher und vorhersagbar (verglichen mit anderen Ländern).  Aus dieser trügerischen Sicherheit hat uns das Virus herausgeholt.

Gertrud Böhm | Beitrag einer 94jährigen

Für mich hat sich durch Corona gar nichts geändert. Ich bin auch vorher fast immer allein in meiner kleinen Wohnung gewesen. Zum Einkaufen kann ich noch mit dem Rollator fahren. Dass ich jetzt dafür eine Maske tragen muss, ist für mich sehr anstrengend, denn ich bekomme ja sowieso schlecht Luft. Ich bin immer völlig erschöpft, wenn ich wieder zuhause bin und muss mich erst einmal hinsetzen.

Rolf Brandthaus | Quo vadis Corona?

Was geschieht gerade mit uns? Wie stellt ein Virus unser Leben, das unserer Kinder und Enkel auf den Kopf? Ist es wirklich nur der Virus oder kranken wir vielmehr an zunehmenden Phänomenen wie Respektlosigkeit, Rücksichtslosigkeit, Missachtung der Menschenwürde und unaufhaltsamer Gier?

Peter Coreth | Was uns zusammenhält

Mir haben Krisen geholfen, mich neu zu erfinden. Mit 27 Jahren in London gestrandet, streunte ich durch die Museen auf der Suche nach Orientierung.

Girgl Ertl | Corona Eindrücke und Auswürfe – ein Versuch

Ähh, was soll man jetzt dazu noch sagen!? Mei Meinung? Ja o.k.!? Könnt ausufern! Was, schön knackig? Ah…o.k. Die Corona kam mir erst mal ganz gelegen, so hatte ich gut Zeit echten Wolken an einem Kondensstreifen freien Himmel zu beoba …a woaßd wos… ich schreibs mal wie einen Newsletter…

Claus Eurich | Strahlenkranz der Pandemie / Das rechte Maß und die Liebe

Es liegt eine außerordentliche, eine evolutionäre Chance in dem Geschehen, das die Menschheit überraschte wie ein Dieb in der Nacht. Ohne irgendetwas an persönlichen Schicksalen verharmlosen zu wollen, müssen wir die weltweiten viralen Prozesse in diesen Tagen als einen dramatischen Weckruf der Evolution sehen. Wir erhalten das Angebot zu einem Crashkurs in der überlebensnotwendigen Umkehr und Neuausrichtung.